"Die Verlängerung der Laufzeit des AKW Krsko ist absolut inakzeptabel. Das Atomkraftwerk ist alt und liegt auf einer Erdbebenlinie, die Stilllegung 2023 wäre ein sehr wichtiger Schritt gewesen. Jetzt läuft ein hochriskantes Atomkraftwerk weitere 20 Jahre", reagiert Matthias Köchl, Anti-Atom-Sprecher der Grünen, entsetzt. Auch seitens der FPÖ hagelt es Kritik an der Verlängerung: "Es ist unzumutbar, dass Kärnten noch weitere 28 Jahre mit dem Gefährdungspotential des Atomkraftwerkes Krsko leben soll. Die Verlängerung der Laufzeit des AKW-Krsko um weitere 20 Jahre ist ein schwerer Schlag angesichts der jahrelangen Bemühungen von Kärnten und Österreich, dass das Atomkraftwerk geschlossen wird", erklärt der Obmann der Kärntner Freiheitlichen Landesrat Christian Ragger.
Seit der Inbetriebnahme 1983 gab es immer wieder Zwischenfälle und Abschaltungen des Reaktors.
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