Der Deutsche hatte am Fronleichnamstag mit seiner 50-jährigen Frau eine Bergtour von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe in Heiligenblut in Richtung Oberwalderhütte unternommen. Die beiden Wanderer ignorierten dabei die Absperrung des Gamsgrubenweges ab dem Tunnel 6 und überquerten unmittelbar danach mehrere steile Schneefelder. Beim Rückweg gegen 16.30 Uhr rutschte der Mann auf etwa 2.450 Metern Seehöhe aus und stürzte 40 Meter ab, wobei er kurz vor einem Felsabbruch auf einer flacheren Stelle verletzt zu liegen kam.
Ein Bergführer, der zufällig vor Ort war, konnte den Wanderer mit einem Seil noch vor einem weiteren drohenden Absturz sichern. Nachdem die Frau des Verletzten via Handy einen Notruf abgesetzt hatte, wurde ihr Mann vom Notarzthubschrauber "C7" mittels Seil geborgen und ins Lienzer Spital geflogen.
Im Einsatz waren auch der Polizeihubschrauber "Libelle" aus Klagenfurt, zwei Polizisten sowie die Bergrettung Heiligenblut.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.