Monatelang wurde hartnäckig versucht, eine Rechnungshofprüfung des "Media Quarter Marx" zu verhindern. Nach einer Gemeinderatsinitiative urteilte schließlich der Verfassungsgerichtshof, dass die Kontrollinstanz das MQM durchleuchten darf. Und das sind die wichtigsten Kritikpunkte in dem Dossier, das nun der "Krone" vorliegt:
Auffallend: Auf die Verbindung des MQM mit dem kasachischen Ex-Botschafter Rakhat Aliyev geht der Rechnungshof kaum ein.
"Jetzt ist uns klar, warum eine Rechnungshofprüfung verhindert werden sollte. Alle unsere Befürchtungen haben sich bewahrheitet", fordert Wiens ÖVP-Chef Manfred Juraczka nun "sofortige Konsequenzen".
Auch FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus kommentiert den Bericht: "Ein erschütterndes Sittenbild der Wirtschaftsgebarung von Rot-Grün. Was Tennishallenbetreiber als Mitgesellschafter qualifiziert, bleibt weiter höchst fragwürdig."
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