Autobahnprojekt

Grundbesitzer pokern bei Ablösen für den Westring

Oberösterreich
07.03.2015 08:03
Um den Baustart für den Linzer Westring einhalten zu können, waren bis zuletzt intensive Verhandlungen nötig. Jetzt ist aber alles klar: Asfinag und Land einigten sich mit den Besitzern von drei Häusern am Donauufer, die für das Projekt "geopfert" werden müssen. Wobei: Andernorts sind die Ablösegespräche viel kniffliger.

Schon Anfang Juli sollen die drei Gebäude in der Eferdinger Straße abgerissen werden. Nötig ist das, weil an dieser Stelle Betriebsgebäude sowie die Donaubrücke und nötige Rampen (also Auf- und Abfahrten) errichtet werden. Starten soll der Bau des ersten Abschnitts im Sommer. Nicht ganz so reibungslos verlaufen die Grundablösen aber dort, wo sich der zweite Bauabschnitt befindet - also im Bereich der Westbrücke und der Waldeggstraße.

Keine Einigung mit Tankstellenbesitzer
Es gibt nämlich noch keine Einigung mit den Besitzern von neun Wohnungen, einer Tankstelle sowie einem Geschäftslokal. Wobei die Inhaber aber absichtlich noch nicht unterschreiben, um den Druck zu erhöhen und so einen besseren Preis für den Besitz zu erzielen. Gibt es keine Einigung, droht im Extremfall sogar eine Zwangsenteignung. Soweit wollen's aber weder das Land noch die Asfinag kommen lassen.

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