42.000 Euro hat der Wiener im Lauf von zehn Jahren in seine Lebensversicherung eingezahlt. Knapp vor der Auszahlung hat er ein Schreiben bekommen, dass ihm nun 35.529,84 ausbezahlt werden. "Bei meinem Anruf hat man mir erklärt, dass ich vier Prozent Versicherungssteuer bezahlen muss. Der Rest geht als Provision an den damaligen Verkäufer", schildert Herr N. empört, der sich nun ärgert, dass er das Geld nicht einfach auf ein Sparbuch gelegt hat.
Das Versicherungsunternehmen Skandia kann den Ärger des Kunden nicht verstehen. Die Kosten würden sich in einer marktüblichen Größenordnung bewegen. Außerdem habe man bei Vertragsabschluss eine Modellrechnung inklusive Ablaufleistungen ausgehändigt. Abgesehen davon hätte Herr N. den Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnehmen können, wie er die Gesamtkostenbelastung ausrechnen kann.
Schön, wenn alles so einfach und klar ist - vor allem für die Versicherungen...
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