Mann wollte Rucksack

Zug nach falscher Bombendrohung evakuiert

Österreich
15.09.2014 06:42
Ein zerstreuter Zugpassagier hat am Sonntagabend mit einer Bombendrohung die Evakuierung eines Regionalzugs in Bregenz ausgelöst. Der 33-Jährige hatte seinen Rucksack im Zug liegen lassen und sich an das Call Center der ÖBB gewandt. Weil ihm dort aber nicht nach seinen Vorstellungen geholfen wurde, gab er an, dass sich in dem Rucksack eine Bombe befinde.

Aufgrund des Anrufs verständigte die Notfallleitstelle der ÖBB um 19.46 Uhr die Polizei, dass sich nach den Angaben des Mannes im Regionalzug 5674 eine Bombe befinde, teilte die Landespolizeidirektion Vorarlberg mit. Der Zug stand zu diesem Zeitpunkt auf Gleis 3 im Bahnhof Bregenz.

Die Polizei forderte daraufhin alle Fahrgäste auf, den Zug zu verlassen. Die Garnitur wurde aus dem Bahnhofsbereich gefahren und der Bahnsteig abgesichert.

Die Polizei konnte den Anrufer nach kurzer Zeit ermitteln. Im Zuge einer Befragung wurden die Hintergründe der Tat aufgedeckt. Der 33-jährige Dornbirner wird nun bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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