Kein Pfeiler im Flussbett, weil dort Schiffe rangieren müssen - sowie nicht nur Begehbarkeit für Fußgänger bzw. Befahrbarkeit für Radfahrer, sondern auch für Erhaltungsfahrzeuge mit Achslasten bis zu 10 Tonnen (vorne) bzw. 13 Tonnen (hinten), bei vier Metern Achsabstand: Diese Anforderungen für den Donausteg zwischen Linz und Urfahr sorgen dafür, dass aus dem Steg im Ideenwettbewerb eine ausgewachsene Brücke geworden ist.
Mit beeindruckenden technischen Daten: Die Brückenlängen reichen von 359 bis 495 Metern, die Breiten von 5,5 bis 12 Metern. Besonders atemberaubend - selbst im Vergleich mit dem 70 Meter hohen Pylon der Voest-Brücke - fallen aber die Trageeinrichtungen aus.
Die beginnen bei 30 Meter hohen Doppelpylonen an jedem Ufer; 44, 55 oder 60 Meter hohe Pylone sehen andere Projektideen vor; auch ein 60 Meter hoher Bogen ist zu finden. Aber all das wird von einem Projekt mit zwei Pylonen in Höhe von 65 und 88 Metern überragt. Dies nur zur Information - bewerten muss eine Jury.
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