Unten liegt der schwere Kaltluftsee, der in sternklaren Nächten weiter abkühlt - oben kommt die leichtere, warme Luft und sperrt die Kälte ein. Darum ist es oben warm und im Tal eisig.
1800-mal ausgerückt
Das sorgt für Rekorde. ÖAMTC und ARBÖ rückten am Donnerstag etwa 1800-mal aus. „85 Prozent der Pannen wären aber vermeidbar, etwa wenn Türschlösser und Türgummis schon vor der Kälte präpariert worden wären“, sagt ARBÖ-Technikchef Johann Pilz.
354,7 Megawatt pro Stunde
Auch Hunderte Batterien versagten und Keilriemen rissen. Historischer Rekord auch bei der Linz AG: Am Morgen verbrauchten 43.000 Kunden 354,7 Megawatt Fernwärme und 73.000 Kubikmeter Heizgas - pro Stunde! Das ist um etwa ein Drittel mehr als bei null Grad Celsius.
Da es so kalt bleibt, gibt´s sicher bald neue Rekorde.
Foto: Erich Petschenig
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