Im Linzer AKH

Abgetrennter Arm angenäht

Oberösterreich
09.01.2006 10:26
Linzer AKH-Mikrochirurgen retteten den rechten Arm und die Hand eines 18-jährigen Schlachtenbummlers, der am Welser Bahnhof unter einen Zug geraten war: Sieben Stunden dauerte die Operation, weitere Haut- und Gewebetransplantationen folgen.

Mehrere Jugendliche waren am Heimweg vom Dreikönigs-Skispringen in Bischofshofen - alkoholisiert und übermütig: Der 18-jährige Gunskirchner schwang eine Fahne so, dass er vom anfahrenden Zug in den Spalt zwischen Waggon und Bahnsteig gerissen wurde.

Der schwerst verletzte Bursch kam ins Linzer AKH, wo sich die erfahrenen Unfallchirurgen Dr. Harald Schöffl und Dr. Dietmar Hager seines abgetrennten Arms annahmen: Die beiden Oberärzte konnten die zerfetzten Muskeln, Nerven und Blutgefäße gleich weitgehend rekonstruieren, lediglich den Ring- und den kleinen Finger nicht mehr retten. Am Sonntag waren weitere Operationen nötig, Auch Transplantationen werden folgen.

 

 

 

Foto: AKH

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