Beim Lokalaugenschein in Deutschkreutz gab Innenminister Karner die Marschroute für das weitere Vorgehen gegen illegale Migration vor.
„Die illegale Migration konnte gegen null gedrängt werden.“ Bei seiner Visite im Bezirk Oberpullendorf am Montag in der Früh verwies Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) auf die Erfolge, die nach Jahren des unaufhörlichen Flüchtlingszustroms vor allem im Burgenland verbucht werden konnten. Trotz sinkender Zahlen bei den Aufgriffen wird der Grenzschutz fortgesetzt, die Kontrollen sollen jedoch „flexibler und weniger statisch“ werden. Ein Plan, der in Deutschkreutz längst umgesetzt wird.
Strategie „noch breiter aufstellen“
„Österreichs Strategie soll noch breiter aufgestellt sein“, betonte Karner in Begleitung von Landespolizeidirektor Martin Huber. Bereits vor Wochen hatte der Innenminister den Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit mit der Erarbeitung eines neuen Konzepts beauftragt. Diese Vorgehensweise sieht der Grenzschutz künftig vor:
Einsätze flexibel steuern
„In allen drei Schutzwällen können Einsätze durch eine moderne analyse- und situationsbasierte Lagebeurteilung gezielt und flexibel gesteuert werden“, hob Karner hervor. Der Kontrollgürtel mit der Grenzschutzeinheit Puma ist aktiviert. Karner und Huber erwarten sich von dem weiterführenden „entschlossenen Vorgehen“ gegen illegale Migration klare Ergebnisse.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.