Im Ärmelkanal

Britische Marine jagte russisches U-Boot

Außenpolitik
11.12.2025 23:05

Drei Tage lang hat die britische Marine ein russisches U-Boot verfolgt, das in den Ärmelkanal eingefahren war.

Das U-Boot „Krasnodar“ sei vom Schlepper „Altay“ transportiert worden, die beiden Schiffe seien über die Nordsee durch die Straße von Dover in den Ärmelkanal gefahren, erklärte die britische Marine. Angaben zum Zeitpunkt des Vorfalls machte sie nicht.

Die beiden Schiffe seien von einem britischen Versorgungsschiff verfolgt worden. Wäre das U-Boot „Krasnodar“ untergetaucht, wären „Maßnahmen zur U-Boot-Abwehr“ eingeleitet worden, hieß es weiter. Die „Krasnodar“ sei aber an der Oberfläche verblieben. An der vor der Bretagne gelegenen Insel Ouessant habe die britische Marine die Aufgabe dann an einen NATO-Verbündeten übergeben.

Russische U-Boote immer aktiver
Die britische Armee hatte bereits im Juli eine ähnliche Überwachungsaktion unternommen, nachdem sie das russische U-Boot „Noworossijsk“ in britischen Hoheitsgewässern entdeckt hatte. Der britischen Regierung zufolge hat die Aktivität russischer U-Boote in britischen Gewässern in den letzten zwei Jahren um 30 Prozent zugenommen.

Anfang Dezember unterzeichneten Großbritannien und der NATO-Verbündete Norwegen ein Kooperationsabkommen, um gemeinsam mit Fregatten russische U-Boote im Nordatlantik aufzuspüren.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt