Erste Geschenke noch vor Weihnachten: Das Linzer Brucknerhaus lädt im Advent ein, sich bei kostenlosen Kurzkonzerten mal von der Hektik zu entspannen. Zum Jahreswechsel gibt es im Konzerthaus mit Donaublick übrigens dann hochkarätige Ochesterkonzerte.
Norbert Trawöger, Intendant des Linzer Brucknerhauses, hat zwar viel um die Ohren, er findet aber dennoch Zeit, die erste Kerze am Adventkranz des Brucknerhauses anzuzünden.
Dabei wird er ganz besinnlich, er sagt: „In der unerhörten Gleichzeitigkeit unseres Alltags ist für mich der Advent eine Erinnerung daran, nicht zu vergessen, bei sich selber anzukommen.“ Aber wie gelingt ihm das im Weihnachtsstress? „Das kann ich gut beim Stillsitzen und Lauschen im Konzert. In diesem Sinn ist das Brucknerhaus für mich ein herrlicher Ort.“
Liebe, Lust und Spiegelbilder
Im Advent gibt es genau für diesen Zweck vier kostenlose Kurzkonzerte (30 Minuten, jeweils ab 18 Uhr), bei denen Studierende und Absolventen der Anton Bruckner Privatuniversität musikalische Schmankerl präsentieren. Man kann ungezwungen vorbeikommen.
Heute, 4. Dezember, tritt das Duo Anima auf: Sängerin Anna-Maria Fischer und Pianistin Anna Juliana Maier stimmen unter dem Motto „Liebe, Lust und Leid“ Lieder von Schubert, Schumann, Weill, Mozart an. Maurice Ravel, der berühmte französische Komponist, steht im Mittelpunkt des Kurzkonzerts „(Spiegel-)Bilder“ mit Laura Colago Montañés am Klavier (12. 12.); Das Trio SonaRosa spielt sich an Hackbrett und Cimbal durch Volksmusiken Südosteuropas (17. 12.) und die Performance „Die Zeiten, in denen wir leben“ (19. 12.) setzt den Schlusspunkt.
Konzerte gehören zum Jahreswechsel
Übrigens: Das Silvesterkonzert (31. 12.) im Brucknerhaus mit Josef Sabaini und den Philharmonices Mundi widmet sich dem Jubilar Johann Strauss. Das Neujahrskonzert (1. 1.) – Hans Graf dirigiert das Bruckner Orchester – begrüßt das junge Jahr mit Ravel und Dukas, Bolero und Zauberlehrling inklusive. Es gibt noch Karten.
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