Zwei herrenlose Kater hat die Pfotenhilfe Lochen vergangenen Samstag vom Wieserhörndl in Krispl-Gaißau in Salzburg gerettet. Nach der aufopfernden Bergeaktion haben sich jedoch „Krone“-Leser gemeldet. Sie wissen, dass es im verlassenen Skigebiet noch zumindest eine weitere wilde Katze gibt.
Mit einer Katzenrettung aus der winterlichen Gaißau sorgte am Samstag die Pfotenhilfe Lochen für Schlagzeilen. Die „Krone“ hat berichtet. Die Tierretter rückten aus, um zwei herrenlose Kater aus dem Umfeld von Spielbergalm und Wieserhörndl mühsam ins Tal zu bringen. Skitourengeher hatten die Samtpfoten zuvor ausfindig gemacht.
Jetzt haben sich besorgte Leser gemeldet, die von einer weiteren Katze am Berg berichten. Es dürfte sich um die Mutter der beiden Kater handeln.
„Ich habe bis vor dem Wintereinbruch immer wieder die drei scheuen Katzen gefüttert“, sagt ein Herr aus dem Flachgau. Die Tiere hätten sich zuvor auf dem gesamten Almgebiet frei bewegt und Unterschlupf gefunden. Auf verschiedenen Hütten hätten die herrenlosen Katzen immer wieder Futter bekommen.
Die Wirtsleute der Spielbergalm erhielten indes Anfeindungen, dass sie die Tiere angeblich zurückgelassen hätten. Gegen diese Vorwürfe verwehren sich die Wirte der geschlossenen Alm aber. Um die Hütte gäbe es immer wieder wilde Katzen. Dass man die ab und an füttere, sei normal.
Bei der Pfotenhilfe kümmert man sich einstweilen um die beiden geretteten Kater. Die weitere Vorgehensweise wolle man beraten. Es sei noch zu klären, ob das dritte Tier nicht doch jemandem gehöre.

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