Berichte über Gewalt und systematische Misshandlung von Kindern sowie weitere neue Enthüllungen rund um Gründer Hermann Gmeiner haben SOS-Kinderdorf in den vergangenen Wochen schwer erschüttert. Doch die Organisation zeigt sich kämpferisch und möchte das Vertrauen wieder zurückgewinnen. Die „Krone“ hat nachgefragt, was nun anders werden soll.
Es ist ein beispielloser Umbruch bei einer der bekanntesten Kinderhilfsorganisationen des Landes: SOS-Kinderdorf zieht nach historischen Gewaltfällen einen harten Strich und krempelt die gesamte Struktur um. Während heute rund 1800 Kinder und Jugendliche professionell betreut werden, arbeitet die Organisation gleichzeitig ihre Vergangenheit „lückenlos und ohne Tabus auf“, wie es Geschäftsführerin Annemarie Schlack betont. Archive werden geöffnet, Akten geprüft und Betroffene aufgerufen, sich zu melden.

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