Salzburg bekommt es in der zweiten Runde des ÖFB Frauen Cups mit Zweitligist Wacker Innsbruck zu tun. Die Form bei den Salzburgerinnen stimmt. Aber Trainer Dusan Pavlovic warnt: „Wir wissen, dass Cup-Spiele immer eigene Gesetze haben.“
Die Frauen von Red Bull Salzburg surfen derzeit auf der Erfolgswelle. Aus den vergangenen fünf Spielen holten sie 13 von 15 möglichen Punkten. Vergangenen Freitag trennte man sich daheim gegen den LASK torlos.
Diesen Freitag pausiert die Bundesliga, geht es mit der zweiten Runde des ÖFB Frauen Cups weiter. Nach dem 8:0 bei Alberschwende geht es für Salzburg zu Wacker Innsbruck (19.30). Die Tirolerinnen sind in der 2. Frauen Bundesliga (FC Pinzgau ist Dritter) nach der Herbstsaison auf dem fünften Platz.
In der Vorsaison im Halbfinale gestanden
Salzburg ist als Bundesliga-Vierter selbstverständlich klarer Favorit, doch Trainer Dusan Pavlovic warnt: „Wir wissen, dass Cup-Spiele immer eigene Gesetze haben. Für uns geht es darum, den Gegner ernst zu nehmen und unser Spiel mit voller Konzentration und Intensität durchzuziehen.“ Mittelfeldspielerin Sara Grabovac nimmt die Favoritenrolle an: „Wir unterschätzen den Gegner nicht, aber wir wissen natürlich um unsere Stärken.“
Dann soll es ins Viertelfinale gehen. In der Vorsaison – noch als FC Bergheim – erreichten Lucia Orkic und Co. sogar das Halbfinale, wo dann Austria Wien aber eine Nummer zu groß war. Dass man im Cup sehr schnell sehr weit kommen kann, weiß auch der Coach. „Der Cup ist ein eigener Wettbewerb mit großen Chancen, und wir wollen diesen Weg so lange wie möglich gehen.“
Auch Bürmoos ist im Einsatz
Neben Red Bull Salzburg kämpft auch die SG Geretsberg/Bürmoos um das Cup-Viertelfinale. Für das Zweitliga-Team wird es gegen Bundesligist BW Linz/Kleinmünchen eine Herausforderung, aber nicht unmöglich. Denn die Oberösterreicherinnen hinken in der Tabelle hinterher, sind nur Vorletzter. Zudem können die Bürmooserinnen am Sonntag (14) auf den Heimvorteil auf der eigenen Anlage im Flachgau bauen.
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