Dank einer starken ersten Hälfte hat Liefering ein harmloses Kapfenberg mit 5:2 geschlagen. Alle Tore der Jungbullen sind in den ersten 45 Minuten gefallen. Für den Rekordsieg in Liga zwei reichte es am Ende knapp nicht.
Was für ein Start! Liefering legte im Zweitliga-Spiel gegen Kapfenberg los wie die Feuerwehr. Nach 17 Minuten stand es bereits 3:0 für die Hausherren. Oliver Lukic, Rocco Zikovic und ein kurioses Eigentor von Maximilian Hofer sorgten früh für klare Verhältnisse. Lieferings neuer Freistoßkönig Jakob Brandtner (34.) verwandelte wie vor zwei Wochen gegen St. Pölten direkt zum 4:0. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Aboubacar Camara noch auf 5:0!
„Es war eine coole erste Halbzeit. Die Jungs haben viele Dinge umgesetzt, die ich sehen will von meiner Mannschaft“, war Trainer Daniel Beichler mit den ersten 45 Minuten sehr glücklich. Es war die höchste Pausenführung für Liefering in einem Ligaspiel seit April 2013 – damals bog man in der Westliga den FC Pinzgau 9:0, lag zum Pausentee ebenso 5:0 vorne.
Rekordsieg knapp verpasst
Die zweite Hälfte war dann naturgemäß nicht wirklich spannend. Daran änderten auch zwei Standardtreffer der Kapfenberger (46., 67.) nichts. „Zwei unnötige Standardtore, die hätten wir besser verteidigen müssen“, war Lukic kritisch. Am Ende war es aber ein klarer und verdienter Sieg für Liefering – der dritte in Serie. Der höchste Zweitligatriumph ging sich aber nicht aus, der bleibt jeweils ein 6:1 gegen Lafnitz, Rapid II und Kapfenberg.
Samstag (14.30) spielt Austria Salzburg gegen Sturm II. Die Violetten könnten mit dem vierten Heimsieg im siebenten Spiel in die Top Ten der 2. Liga vorrücken.
ADMIRAL 2. Liga: Liefering – Kapfenberger SV 5:2 (5:0). Tore: Lukic (7.), Zikovic (12.), Hofer (17., Eigentor), Brandtner (34.), Camara (45.); Murillo (46., Eigentor), Kadlec (67.). – FC Liefering (4-2-2-2): Sarcevic; Hussauf, Zikovic, Mendes, Brandtner; Striednig (81. Zabransky), Fernandes-Neto (74. Adejenughure); Ivanschitz (62. Freund), Lukic; Camara (81. Brandt), Murillo (62. Verhounig). – Red Bull Arena, Greinecker.
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