2014 gewann Rainer Predl als erster Österreicher den Sahara-Marathon. Jetzt lief der Extremsportler erstmals den 100-km-Bewerb des Antarctic Ice Ultra und gewann in neuer Rekordzeit von 9:55:44 Stunden. Aber der 35-Jährige erlitt trotz beheizbarer Handschuhe auch Erfrierungen an der rechten Hand: „Aber es sind zum Glück keine Nervenschäden.“ Sein Fazit: „Ich weiß jetzt, dass die Hitze mir lieber ist.“
Ein tragischer Unfall führte Rainer Predl aus Lassee zum Laufen. Als er als Jugendlicher mit dem Zug aus der Schule nach Hause fuhr, rüttelte es kurz. Die Lok hatte ein Auto gerammt. Predl half, die zwei Opfer aus dem Auto zu bergen, zog ein kleines Mädchen, aus dem Wrack. „Sie ist nur bewusstlos“, versuchte er den Vater zu beruhigen. Aber Sophie war tot. „Damit konnte ich nicht umgehen“, erzählt Rainer. „Ich wusste nicht, wie ich das verarbeiten soll.“ In Folge begann er zu laufen, schnell für einen guten Zweck. Der Niederösterreicher unterstützt das Kinderhospiz Sterntalerhof.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.