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100 km in Antarktis

Erfrierungen bei Sieg: „Aber keine Nervenschäden“

Sport-Mix
11.11.2025 18:30

2014 gewann Rainer Predl als erster Österreicher den Sahara-Marathon. Jetzt lief der Extremsportler erstmals den 100-km-Bewerb des Antarctic Ice Ultra und gewann in neuer Rekordzeit von 9:55:44 Stunden. Aber der 35-Jährige erlitt trotz beheizbarer Handschuhe auch Erfrierungen an der rechten Hand: „Aber es sind zum Glück keine Nervenschäden.“ Sein Fazit: „Ich weiß jetzt, dass die Hitze mir lieber ist.“

Ein tragischer Unfall führte Rainer Predl aus Lassee zum Laufen. Als er als Jugendlicher mit dem Zug aus der Schule nach Hause fuhr, rüttelte es kurz. Die Lok hatte ein Auto gerammt. Predl half, die zwei Opfer aus dem Auto zu bergen, zog ein kleines Mädchen, aus dem Wrack. „Sie ist nur bewusstlos“, versuchte er den Vater zu beruhigen. Aber Sophie war tot. „Damit konnte ich nicht umgehen“, erzählt Rainer. „Ich wusste nicht, wie ich das verarbeiten soll.“ In Folge begann er zu laufen, schnell für einen guten Zweck. Der Niederösterreicher unterstützt das Kinderhospiz Sterntalerhof.

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