Beinahe hätte der Brand eines Holzgebäudes zu verheerenden Schäden an naheliegenden Wohnobjekten geführt. Zum Glück konnten die fünf ausgerückten Feuerwehren das Feuer unter Kontrolle bringen.
Am Montagnachmittag steigen über dem Villacher Stadtteil Auen dunkle Rauchschwaden auf – mehrere Anrufer alarmierten gegen 16.00 über den Notruf die Feuerwehr. Die Hauptfeuerwache Villach und die Freiwilligen Feuerwehren Judendorf und Pogöriach rückten gleich aus. Auch ein Tanklöschfahrzeug der Betriebsfeuerwehr von Infineon wurde angefordert.
„Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass in einem rund acht Meter langen Nebengebäude aus Holz aus bislang unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen war“, berichtet Martin Regenfelder, Kommandant-Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. „Durch die dichte Bebauung bestand unmittelbare Gefahr für angrenzende Wohnobjekte.“ Auch eine angrenzende Hecke brannte lichterloh.
Dachöffnung mit Rettungssägen
Während ein Trupp der Hauptfeuerwache mit schwerem Atemschutz zum Löschen des Brands ins Gebäude vordrang, begannen die Florianis aus Judendorf und Pogöriach mit den Löscharbeiten an der Hecke und um eine Ausbreitung zu verhindern. Die FF Turdanitsch-Tschinowitsch sicherte die Löschwasserversorgung ab. „Ein weiterer Atemschutztrupp öffnete anschließend das Dach mittels motorbetriebener Rettungssägen, um Glutnester gezielt bekämpfen zu können“, so Regenfelder. „Bereits nach kurzer Zeit zeigten die gesetzten Löschmaßnahmen Wirkung, und es konnte ‚Brand unter Kontrolle‘ gemeldet werden.“
Mit Wärmebildkameras wurde noch nach Glutnestern gesucht, die FF Judendorf übernahm die Brandwache vor Ort. „Durch das rasche Erkennen des Brandes und das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Vollbrand und damit eine Ausbreitung auf das angrenzende Wohnhaus sowie Nachbargebäude glücklicherweise verhindert werden“, lobt Regenfelder die Einsatzkräfte abschließend.
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