Mehr als 20 Jahre hatten sie keinen Kontakt, doch jetzt hat sich Pierce Brosnan offenbar mit seinem Adoptivsohn versöhnt. Der Hollywoodstar und Christopher Brosnan wurden kürzlich gemeinsam in einem Londoner Lokal gesichtet.
Der ehemalige Bond-Star hatte vor 20 Jahren enthüllt, dass er den Kontakt zu Christopher Brosnan wegen dessen Drogenproblemen „abgebrochen“ habe. Doch am letzten Mittwoch wurden die beiden gemeinsam erwischt, als sie nach einem Familienessen ein Bistro im Londoner Stadtviertel Notting Hill verließen.
„Beide wirkten glücklich“
Ein Insider verriet gegenüber der Zeitung „Sunday Mirror“: „Beide wirkten glücklich und entspannt, als sie mit einem von Brosnans anderen Söhnen, Dylan, zusammensaßen. Die Probleme zwischen Pierce und Christopher sind gut dokumentiert, aber es scheint, als hätten sie sie hinter sich gelassen. Es war wirklich schön, sie zusammen zu sehen.“
Christopher kämpfte jahrelang mit einer Kokain- und Heroinabhängigkeit und wäre 2002 nach einer Überdosis beinahe gestorben. Später verbrachte er Zeit in einer Entzugsklinik, wurde jedoch 2005 erneut wegen Besitzes von Heroin verhaftet.
„Er weiß, wie er da rauskommt“
Im selben Jahr sprach Brosnan über die Entfremdung von seinem Sohn. „Christopher ist noch immer sehr verloren. Erschreckend verloren“, offenbarte Brosnan damals im Gespräch mit dem „Playboy“-Magazin.
Und erklärte weiter: „Ich weiß, wo er ist, aber er führt ein schweres Leben. Ich kann nur fest daran glauben, dass er sich wiederfindet. Er hat jeden in dieser Familie auf die Probe gestellt – aber niemanden mehr als sich selbst. Er weiß, wie er da rauskommt. Aber er will es nicht.“ Das sei sehr „schmerzhaft“, sagte der Schauspieler in dem Interview.
Pierce Brosnan adoptierte einst Christopher und dessen Schwester Charlotte, die Kinder seiner ersten Ehefrau Cassandra Harris, als deren leiblicher Vater 1986 verstorben war. Tragisch: Harris starb 1991 mit nur 43 Jahren an Eierstockkrebs. Eine Krankheit, der mehr als 20 Jahre später auch Tochter Charlotte erlag.
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