Ein Blick in die Siegerliste offenbarte etwas Unglaubliches: Domen Prevc setzte sich gestern als erster Slowene überhaupt die Krone beim Tournee-Auftaktspringen in Oberstdorf auf. Und wie! 17,5 Punkte lag der 26-Jährige am Ende vor Daniel Tschofenig. Gegen Prevc braucht‘s ein Wunder ...
„Ich springe derzeit, als hätte ich Flügel“, grinste der Weltcupleader bis über beide Ohren. Sein Motto ist klar: „Ich will einen kühlen Kopf behalten und den Moment genießen. Hoffentlich geht’s so weiter!“
Derzeit scheint dem Doppel-Weltmeister von Trondheim niemand das Wasser reichen zu können. „Gegen Domen ist kein Kraut gewachsen, da brauchen wir ein Wunder“, zollte ihm Stefan Kraft Respekt. Auch Tschofenig erkannte die Übermacht des Slowenen an. „17,5 Punkte sind schon sehr viel Rückstand, das wird extrem schwierig. Er springt genial und macht keine Fehler. Dazu klopft er einen Sprung nach dem anderen runter. Wir müssen auf Fehler von ihm hoffen.“
„Wir wollen ihn ärgern“
Kämpferisch präsentierte sich Jan Hörl. „Alles ist möglich! Er springt unglaublich, es sind aber noch drei Springen. Abgerechnet wird in Bischofshofen. Wir wollen ihn ärgern.“ Prevc scheint das alles ausblenden zu können: „Wenn alles passt, sieht es immer einfach aus. Dann passiert Magisches!“
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