Ist der Ex-007 ein Natursünder? Der Schauspieler Pierce Brosnan jedenfalls hat sich schuldig bekannt – wenn auch offenbar widerwillig.
Als Topagent James Bond hat Pierce Brosnan in vier Filmen die Welt gerettet – privat wurde ihm zuletzt vorgeworfen, leichtsinnig zu deren Zerstörung beigetragen zu haben.
Weil er im vergangenen Jahr unerlaubt geschützte Thermalgebiete des Yellowstone Nationalparks betreten haben soll, sah sich der Star einer Anzeige im US-Bundesstaat Wyoming gegenüber. Nach leichtem Sträuben bekannte er sich nun offenbar schuldig, wie „TMZ“ berichtete.
Geldstrafe für Bond auf Abwegen
Demnach ging Brosnan Gerichtsdokumenten zufolge, die der Seite vorliegen sollen, nun einen Deal ein: Er gab zu, im November 2023 die erlaubten Pfade verlassen zu haben, als Strafe wurden ihm dafür lediglich 1.500 US-Dollar in Rechnung gestellt und alle weiteren Punkte fallengelassen.
Offenbar ein Sinneswandel: Vor zwei Monaten soll der Schauspieler noch auf nicht schuldig plädiert haben. Bei einem Schuldspruch hätten laut der Seite bis zu 5.000 US-Dollar Strafe und bis zu sechs Monate Haft gedroht.
Gefährliche Gebiete im Nationalpark
Der Vorfall soll sich am 1. November 2023 ereignet haben. Der Yellowstone-Nationalpark, der größtenteils in Wyoming liegt, ist für seine heißen Quellen und Geysire bekannt – allerdings sind für Besucher gefährliche Gebiete gesperrt. Sie müssen dort größtenteils auf den Pfaden bleiben und die Attraktionen aus der Ferne beobachten. Den Vorwürfen zufolge hatte Brosnan gegen die im Park geltenden Beschränkungen verstoßen.
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