Längeres Arbeiten ist ein Dauerbrenner in der politischen Diskussion. Einige Brachen erweisen sich hier allerdings als „Sünder“. So gehen etwa im Bau nur 45 Prozent der Männer direkt in Pension. WIFO-Vizedirektorin Christine Mayrhuber lässt mit einem revolutionären Vorschlag aufhorchen.
Branchen, die eine stabile Beschäftigung haben und Arbeitnehmer im Job halten, sollen belohnt werden und weniger Arbeitslosenbeiträge zahlen. Jene, die Saisonarbeitslosigkeit produzieren und so das System belasten, sollen im Gegenzug mehr einzahlen, schlägt die Ökonomie bei der Präsentation einer WIFO-Studie im Auftrag der Arbeiterkammer zum Thema Pensionsübertritt vor. Saisonarbeitslosigkeit sei eine „Quersubventionierung“, weil diese Betriebe weniger einzahlen und gleichzeitig mehr herausnehmen. „Wir sollten hier das System anpassen.“
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