Peinliche technische Panne in einer der wichtigsten Nachrichtensendungen des Landes: In der ORF-„Zeit im Bild 2“ kam es am Donnerstagabend zu massiven Tonproblemen.
Gleich mehrere Beiträge – konkrete jener über die Anfechtung der Diversion gegen Ex-ÖVP-Klubchef August Wöginger durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft sowie ein Bericht über den China-Besuch von Donald Trump – liefen zwar mit Bild, jedoch völlig ohne Ton.
„Irgendwann gelingt es uns“
Moderatorin Marie-Claire Zimmermann reagierte souverän, entschuldigte sich bei den Zusehern und versprach, die Beiträge mit Ton nachzureichen. Mit einem Anflug von Selbstironie kommentierte sie die Situation live im Studio: „Irgendwann gelingt es uns, die Beiträge mit Ton zu senden. Ich kann Ihnen versichern, alle Beiträge sind mit Ton gemacht, ich habe sie nämlich vor der Sendung schon gesehen – wir geben aber nicht auf und versuchen es weiter.“
Aller guten Dinge sind drei
Nach den gescheiterten Versuchen funktionierte schließlich das aufgezeichnete Interview mit dem neuen Wiener Erzbischof Josef Grünwidl – diesmal samt Ton – problemlos. Und dann wohl Erleichterung in der Redaktion: Offenbar konnte das Problem behoben werden, denn der neuerliche Versuch, die Beiträge zu Wöginger und China abzuspielen, klappte nach einer kurzen, neuerlichen Einleitung durch die Moderatorin problemlos.
Die Sendung konnte damit – wie gewohnt – zu Ende gebracht werden. Zum Abschluss wandte sich Marie-Claire Zimmermann noch einmal direkt an das Publikum: „An dieser Stelle darf ich mich noch einmal entschuldigen für die Tonprobleme, die wir in dieser Sendung hatten. Ich hoffe, wir konnten Sie dennoch einigermaßen informiert jetzt in den Abend entlassen.“
Zur genauen Ursache der Panne äußerte sich der ORF bislang nicht. Die „ZiB 2“ gilt als eines der journalistischen Aushängeschilder des Senders und wird täglich von mehreren Hunderttausend Menschen gesehen.
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