„Es geht bergauf“

So soll einst totgesagtes Skigebiet aufblühen

Kärnten
21.12.2025 20:00

Es ist eigentlich ein schneesicheres Skigebiet, dennoch hatte es in den vergangenen Jahren extreme Probleme – denn das Skigebiet Heiligenblut stand kurz vor der Schließung. Nun spüren Betreiber wieder einen Aufschwung. Wie und warum – darüber spricht Bergbahnen-Chef Christian Prinz.  

Vor gut zwei Jahren sah es so aus, als ob dem Skigebiet in Heiligenblut am Fuße des Großglockners die Schließung droht. Denn in dem Mölltaler Ort fehlte es einfach an Nächtigungszahlen. Doch nun wollen Bergbahnen-Vertreter, die Gemeinde sowie Unternehmer und neue Investoren das Skigebiet mit insgesamt 55 Pistenkilometern, elf modernen Liftanlagen, einer Freeride-Arena und mehr wieder zum Aufblühen bringen.

„Es wurden Hotels erneuert. Der Kärntner Hof verzeichnet beispielsweise eine spitzen Auslastung“, sagt Bergbahnen-Chef Christian Prinz, der auf neue Ideen setzt. „Man darf nicht stehen bleiben, muss innovativ bleiben, Neues anbieten.“

Und so stehen in der Wintersaison einige moderne Events an – etwa DJ-Auftritte und Nachtskilauf. Auch die Band Mountain Crew, die für ihr Cover von „Expresso & Tschianti“ von Josh. bekannt ist, soll für Partystimmung sorgen.

„Einige Hausaufgaben zu machen“
„Dennoch sind für die Zukunft noch viele Hausaufgaben zu machen“, betont Prinz, der in Pistengerätschaften und Digitalisierung investiert hat. „Die einzelnen Unternehmer in der Gemeinde sind wieder motiviert, wollen das Skigebiet gemeinsam vorantreiben“, freut er sich.

Seit diesem Wochenende können Wintersportler mit ihren Skiern übrigens wieder die Piste hinunterwedeln.

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