Der KAC feiert Weihnachten als Tabellenführer der ICE Hockey League. Die Kärntner fertigten Gastgeber Ferencvaros Budapest am Sonntag mit 5:0 ab, siegten zum dritten Mal in Serie und bauten ihren Vorsprung auf die Graz99ers auf fünf Punkte aus.
Die Steirer unterlagen 0:3 bei Titelverteidiger Red Bull Salzburg, der mit dem fünften Erfolg en suite auf Rang fünf vorstieß. Eine Niederlage setzte es auch für den Dritten Olimpija Ljubljana mit einem 2:5 bei den Pioneers Vorarlberg.
Zählbares blieb auch dem Vierten Pustertal Wölfe verwehrt, der zu Hause den Vienna Capitals mit 2:3 unterlag. Die Black Wings Linz liegen nach einem 2:4 bei Fehervar schon fünf Punkte hinter den Ungarn und rutschten hinter die Caps auf Rang elf ab. Noch schlechter stehen nur der Vorletzte Vorarlberg und Schlusslicht HC Innsbruck da, Letzterer schrieb aber dank eines 5:2 gegen den Achten VSV diesmal auch voll an.
Finn van Ee leitete den Erfolg der Klagenfurter mit einem frühen Doppelpack ein, er traf nach 1:20 Minuten in Unterzahl sowie nach 8:38 Minuten. Mathias From (19.) legte noch vor der ersten Drittelpause Tor Nummer drei nach. Nick Petersen (28./PP) trug sich in der Folge auch noch in die Schützenliste ein. Es war der 141. Ligatreffer für den Kanadier, der damit laut KAC-Angaben der beste Import-Torschütze der Vereinsgeschichte ist. Matchwinner Van Ee war der Schlusspunkt mit seinem dritten Treffer (54./PP) vorbehalten. KAC-Goalie Sebastian Dahm verbuchte sein 51. Shutout in der ICE – das ist Liga-Bestwert.
Salzburg traf erst im Schlussabschnitt
In der mit 3400 Fans ausverkauften Eisarena Salzburg geizten beide Teams im Duell der besten Defensivteams lange mit Toren. Travis St. Denis (44.), Troy Bourke (46.) und Lucas Thaler (60./EN) ließen die Fans der Heimischen im Schlussabschnitt aber doch noch jubeln. Es war der erste Saisonsieg der Salzburger gegen Graz. Großen Anteil daran hatte auch Goalie David Kickert, der zum vierten Mal in dieser Saison zu Null spielte. „Heute hat alles gestimmt. Ich bin froh, dass wir wieder ein paar Spiele nacheinander gewinnen können und in der Tabelle nach oben klettern“, sagte Kickert.
Die Vorarlberger trafen in der Vorarlberghalle in Person von Oskar Maier schon nach 68 Sekunden, gingen aber nicht unverdient mit einem 1:2-Rückstand in die erste Pause. Nach einer Steigerung und je zwei Treffern in den weiteren Abschnitten behielten die Pioneers, bei denen Julian Metzler verletzt ausschied, noch die Oberhand. Im Dress der Caps glänzte Jeremy Gregoire mit einem Doppelpack.
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