„In die Sonne schauen“ ist ein heißer Kino-Kandidat unserer Nachbarn – Deutschland hat den Film für den Oscar eingereicht. Die „Krone“ sprach mit Hauptdarstellerin Lena Urzendowsky über den Erfolg des Films.
Ein sich über Generationen von Frauen ziehender Erinnerungsstrom ist der deutsche Film „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski, der kommende Woche (7. November) bei uns ins Kino kommt. Deutschland schickt das opulente Werk, das in Cannes den Jury-Preis gewann und kürzlich auch bei der Viennale vorgestellt wurde, ins Rennen um den Oscar.
Eine Hauptrolle im Film spielt Jungstar Lena Urzendowsky („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“), die der „Krone“ vom Erfolg in Cannes erzählt: „Das war eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Es war sehr besonders, in Cannes mit dem ganzen Team über den roten Teppich zu gehen. Ich kriege Gänsehaut, wenn ich davon erzähle. Man spürt dort die Kinoliebe. Alle Leute dort haben ihr Herz ans Kino verloren.“ Der Film sei beim Publikum sehr gut angekommen: „Bei der Vorstellung waren die Menschen sehr bewegt, ich hatte das Gefühl, wir haben sie wirklich erreicht und berührt. Das ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist.“
Auch bei späteren Premieren etwa beim Filmfest München hätten fremde Leute geweint und sie umarmt. Kein Wunder, auch Urzendowsky war sofort vom Drehbuch überzeugt: „Die Geschichte war so stimmig, atmosphärisch und emotional, dass ich total begeistert war. Man hatte sofort bestimmte Bilder im Kopf, das hat sich beim Dreh noch intensiviert.“
Der Schwerpunkt auf Frauenschicksale und die ungewöhnliche Bildsprache dürfen auch bei der Academy gut ankommen. Der Oscar ruft ...
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