ÖTV-Ass Julia Grabher steht im Finale des mit 115.000 Dollar dotierten WTA-125-Turniers im brasilianischen Florianopolis und damit ab Montag wieder in den Top-100 der Weltrangliste. Ein Meilenstein für die Dornbirnerin, die sich nach einer langwierigen Handgelenksverletzung zurückkämpfen musste.
Schritt für Schritt hatte sich Julia Grabher nach ihrer Handgelenksverletzung aus dem August 2023 wieder an ihren einstigen Toplevel herangetastet, der sie bis auf Platz 54 im WTA-Ranking gebracht hatte. Jetzt hat die 29-Jährige auf dem beschwerlichen Weg zurück eine bedeutende Marke wieder erreicht: Die Dornbirnerin steht beim WTA-125-Challenger in Florianópolis im Finale und damit am Montag wieder in den Top 100 der Welt.

Die letzte Hürde für die Vorarlbergerin ist heute Sonntag (18/MEZ) Carole Monnet (WTA 205). Die ungesetzte Französin verhinderte mit einem 2:6, 7:5, 6:4-Halbfinalsieg über die an sieben gereihte Wienerin Sinja Kraus (WTA-Nr.134) gar ein rein rot-weiß-rotes Endspiel.
Grabher, Nummer fünf des Turniers, rang im Semifinale die achtgesetzte Ukrainerin Oleksandra Oliynykova (WTA-Nr.139) in einem 3:05-stündigen Tennisthriller mit 3:6, 7:6 (4), 7:6 (1) nieder und liegt nun im WTA-Liveranking auf Position 98. Mindestens Rang 99 ist ihr gewiss. Sollte sie ihren zweiten WTA-Challenger-Titel nach Bari 2022 erobern, könnte sich sogar Position 92 ausgehen.
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