Maßnahmenpaket

Skisamstage: Land will Ausweichverkehr unterbinden

Vorarlberg
11.12.2025 15:25

Um verkehrsgeplagte Bevölkerung in Bludenz und dem Klostertal zu schützen, werden in der Wintersaison auch heuer wieder an sechs verkehrsstarken Samstagen Abfahrts- bzw. Durchfahrtsverbote entlang der Arlberg-Schnellstraße (S16) verhängt.

Die Hauptrouten ins Montafon und in Richtung Arlberg sind im Winter speziell an Samstagen häufig überlastet. Staus auf der Rheintalautobahn (A14) und der S16 führten in der Vergangenheit immer wieder zu einem massiven Ausweichverkehr auf das untergeordnete Straßennetz und zu einer starken Belastung der Siedlungsgebiete. An Winter-Samstagen fuhren bis zu 5000 Kraftfahrzeuge auf der Arlbergstraße (L97) vom vorderen Klostertal in Richtung Arlberg, an üblichen Samstagen sind es 1000 pro Richtung.

Sperren an starken Reise-Samstagen
Aufbauend auf den guten Erfahrungen des Vorjahrs werden auch in dieser Wintersaison wieder gezielt Maßnahmen gesetzt, betroffen sind sechs Samstage (20. Dezember, 27. Dezember, 7. Februar, 14. Februar, 21. Februar und 28. Februar). An diesen Tagen werden mehrere Auf- und Abfahrtsrampen entlang der S16 zwischen 8 und 18 Uhr gesperrt. Für die lokale Bevölkerung können sich dadurch kleinräumige Umwege ergeben, dafür bleiben den Anrainern die Blechkolonnen durch die Ortschaften erspart. Das Land appelliert zudem an die Bevölkerung, nicht notwendige Fahrten an diesen Tagen zu vermeiden.

Task-Force für Notfälle
Als zusätzliche Begleitmaßnahme ist an den Samstagen eine Dosierampel auf der L97 zur Bündelung des Verkehrs bei der Ortseinfahrt von Dalaas vorgesehen. Ebenfalls soll die Engstelle der L97 bei Braz-Ost durch wechselseitiges Anhalten des Verkehrs für die Durchfahrt von Lkw und Bussen in Richtung Arlberg entschärft werden. In Bludenz wird von der Stadt ein Einfahrtsverbot in die Klarenbrunnstraße in Fahrtrichtung Klarenbrunn/Moos umgesetzt. In Langen ist am Knoten-Anschluss Langen/L97/L197 eine Handzeichen-Regelung geplant, im Langener Tunnel wird der Verkehr Richtung Arlberg einstreifig geführt, um im Fall einer Blockabfertigung im Arlbergtunnel rascher reagieren zu können. Sollte der Verkehr dennoch kollabieren, wird eine Task-Force weitere Ad-hoc-Maßnahmen setzen.

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