Seine Lebensgefährtin getreten und mit einer Gitarre sowie einer Eisenstange geschlagen soll ein amtsbekannter 65-jähriger Mann aus Unterkärnten zwischen dem 21. und 24. Oktober. Der Täter soll sein Opfer zudem mit dem Tod gedroht haben. Dennoch gelang es ihr, die Polizei zu alarmieren.
Unfassbare Szenen spielten sich vergangene Woche in einem Wohnhaus in Unterkärnten ab. Ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg ging auf seine Lebensgefährtin los, schlug sie mit einer Gitarre und einer Eisenstange.
Mit dem Umbringen bedroht
Die 43-Jährige wurde dabei verletzt. Doch dem nicht genug, steht der 65-Jährige im Verdacht, seine Frau mehrfach mit einem Messer und einem Gewehr mit dem Umbringen bedroht zu haben. „Obwohl ein aufrechtes Waffenverbot besteht“, gibt die Polizei bekannt.
Opfer gelang es, Notruf zu wählen
Als das Opfer die Polizei verständigen wollte, soll es abermals mit dem Tod bedroht worden sein. Doch der Frau gelang am Freitag, kurz nach Mitternacht, den Polizeinotruf zu wählen. Mehrere Polizeistreifen des SRK und Beamten der Cobra machten sich auf den Weg.
Der amtsbekannte Mann konnte in den frühen Freitagmorgenstunden festgenommen werden und wurde in die Justizanstalt eingeliefert. Die Frau wurde ärztlich versorgt. „Bei einer angeordneten Hausdurchsuchung konnte das Gewehr sichergestellt werden“, heißt es weiter. Der Tatverdächtige bestritt die Vorwürfe.
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