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Ein Jahr danach:

„Grabschändung“ reißt Wunden nach Amoklauf auf

Oberösterreich
23.10.2025 06:00

Kurz vor dem Jahrestag des Doppelmordes an zwei Jägern im Mühlviertel stören zwei Übergriffe auf Andenken des Täters das geplante friedliche und stille Gedenken an die Opfer. Damit kommen zu den alten Wunden, die noch lange nicht verheilt sind, neue dazu. Ein Lokalaugenschein und eine Frage, die noch immer offen ist.

Drei Gräber, noch keines eingefasst, noch keines mit Stein – alle mit Blumen, Basteleien und lieben Worten: Still soll das Gedenken zum Jahrestag des Amoklaufes von Altenfelden und Arnreit ablaufen. Eine Messe wird für Franz Hofer, den erschossenen Bürgermeister von Kirchberg/D. gelesen, zwei für Josef Hartl, den beliebten Ex-Polizisten von Arnreit. „Sie sind noch immer stets präsent“, sagen Friedhofsbesucher beim „Krone“-Lokalaugenschein. Auf den ersten Blick scheint es bei Gesprächen, dass die meisten ihren Frieden mit der Tat gemacht haben. „Man kann’s ja eh nicht ändern“, hört man oft.

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