Jimi Blue Ochsenknecht hat die Fernsehshow „Promi Big Brother“ gewonnen. Das Publikum wählte den 33-Jährigen am Montagabend zum Sieger. „Ich wollte mich einfach zeigen, wie ich bin“, sagte er unter Tränen zu seinem Triumph in der Livesendung von Sat.1. Es bedeute ihm viel, dass die Zuschauer gesehen hätten, dass er anscheinend „ein guter Mensch sein kann“.
Der Sprössling des Ochsenknecht-Clans um Vater Uwe (69) und Mutter Natascha (61) setzte sich im Finale gegen den meinungsstarken Modemacher Harald Glööckler (60) durch und nahm 100.000 Euro nach Hause. „Ich hätte es niemals gedacht“, sagte der 33-Jährige.
Freude über Sieg nach Negativ-Schlagzeilen
Die emotionale Reaktion auf den Sieg kommt nicht von ungefähr: Im Sommer hatte der Promi-Sohn mit einer unfreiwilligen Tour durch deutsche Gefängnisse für Negativ-Schlagzeilen gesorgt.
Wegen einer nicht bezahlten Hotelrechnung in Höhe von 14.000 Euro war er am Hamburger Flughafen festgenommen und über mehrere Stationen nach Österreich ausgeliefert worden. Dort wurde das Verfahren gegen ihn gegen eine Geldstrafe von 18.000 Euro eingestellt.
Der sonst so glamouröse Glööckler zeigte sich als guter Verlierer des Reality-Formats: „Ich wollte den Menschen die andere Facette zeigen“, sagte der 60-Jährige. „Und ich freue mich, dass ich das konnte.“
Bittere Tränen bei Satansbratan
Sechs Promis standen im Finale. Als Erster flog Ex-„Bachelor“ Andrej Mangold (38) raus. Er hatte schon nach dem Zuschauervotum am Samstag gehen müssen. Wegen einer technischen Panne beim Telefon- und SMS-Voting seien jedoch „nicht alle Stimmen für Andrej korrekt eingegangen“, teilte Sat.1 danach mit. Am Sonntag zog er wieder in das „Promi Big Brother“-Haus ein – und schaffte es ins Finale.
Bittere Tränen flossen bei Erik aka Satansbratan (26): Der Content-Creator aus Wien belegte Platz fünf. Den vierten Platz sicherte sich Reality-TV-Star Laura Lettgen alias Laura Blond (30). Als einzige Frau unter den sechs Finalisten verpasste sie einen Medaillenplatz nur knapp. Platz drei ging an Schauspieler Michael Naseband („K11 – Kommissare im Einsatz“). Der einstige Kriminalkommissar zeigte sich stolz: „Ich bin auch sehr zufrieden“, sagte der 60-Jährige zu seiner Drittplatzierung.
Promis im Rohbau
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten in der 2025er-Staffel zwei Wochen in einem Container in Köln ausgeharrt. Dazu zählten auch Schlagersänger Achim Petry (51), Social-Media-Akteurin Karina Kipp alias Karina2you (47), Schauspielerin Désirée Nick (69) und Sänger Marc Terenzi (47).
Thematisch ging es für die Stars und Sternchen in der 13. Staffel recht ungemütlich zu: Die Kandidaten hausten diesmal in einer Art Rohbau – zwischen Schubkarren, Schotter und säckeweise Mörtel. Allerdings gab es auch einen zweiten Bereich, die sogenannte „Musterwohnung“, die deutlich luxuriöser ausfiel.
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