Woche für Woche lässt die Klinik Oberwart im Burgenland mit Erfolgen aufhorchen, die den Patienten neue Hoffnung schenken. Hinter der neuen Abteilung für Minimalinvasive Neurochirurgie steht ein weltweit führender Experte, Primar Günther Feigl. Die Koryphäe verfolgt ehrgeizige Ziele.
Schlagzeilen macht aktuell die neue Abteilung für Minimalinvasive Neurochirurgie in der Klinik Oberwart. Erstmals wurde im Burgenland ein Hirntumor operiert. „Eine medizinische Sensation“, lautet die Jubelmeldung. Alles verlief nach Wunsch.
Hohe Ansprüche im Burgenland
Geleitet wird die Fachrichtung von Prof. Prof. h. c. Dr. Dr. med. Günther C. Feigl, einem der weltweit führenden Experten auf diesem Gebiet: „Stets war und ist mein Ziel, Spitzenmedizin auf internationalem Niveau anbieten zu können, das gilt jetzt genauso im Burgenland. Wir bauen hier keine auf das Notwendigste reduzierte Version einer Neurochirurgie auf, sondern eine der modernsten Abteilungen mit Top-Ausstattung in allen Bereichen – einem Equipment, das in neurochirurgischen Zentren der Spitzenmedizin weltweit zum Standard gehört.“
KI-Hilfe und virtuelle Realität bei OP-Planung
Das mustergültige Spektrum reicht von Hightech-Geräten mit KI-Unterstützung und Robotik bis zur virtuellen Realität, die in der OP-Planung und der Durchführung der medizinischen Eingriffe neue Maßstäbe setzt. „Die zukunftsweisende Technologie der Gegenwart macht es möglich, die Patienten gewissermaßen ,durch das eigene Gehirn zu führen’. So kann die Operation bis ins Detail genau erklärt werden“, weiß der Spitzenmediziner aus eigener beruflicher Erfahrung.
Der Informationsfluss trägt einerseits zu einem viel größeren Verständnis bei und soll selbstverständlich helfen, eine etwaige Verunsicherung, die bei den Patienten unweigerlich gegeben sein kann, zu besänftigen.
Berufliche Erfahrungen international gesammelt
Primar Günther Feigl gilt rund um den Globus auf seinem Fachgebiet als Koryphäe. Der Spezialist hat viele Jahre sowohl in Deutschland als auch in den USA gelebt und gearbeitet. Im Texas Medical Center, dem größten Medizinzentrum der Welt, war er in der Spitzenmedizin und der Hirntumorforschung tätig.
Im Frühjahr 2025 nahm Dr. Dr. med. Günther Feigl als Primar seinen Dienst in der Klinik Oberwart auf. Der 56-Jährige war zuvor Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, Leiter des Hirntumor- und Schädelbasiszentrums am deutschen Klinikum Bamberg. Er wurde mit dem Aufbau der neuen Abteilung für Minimalinvasive Neurochirurgie betraut – mit dem Ziel, eine Vollabteilung zu etablieren. An seiner Seite ist Dr. Daniel Staribacher, verantwortlich für die Entwicklung des Wirbelsäulenzentrums.
„Im Rahmen dieser vielschichtigen Aufgaben habe ich moderne medizinische Konzepte kennengelernt“, sagt er. Dieses erworbene Wissen lässt sich klug nutzen. Der renommierte Arzt war maßgeblich an der Errichtung von neurochirurgischen Abteilungen beteiligt. In Bamberg hat Dr. Dr. Feigl schließlich seine eigene Abteilung mit einem Hirntumor- und einem Schädelbasiszentrum sowie einem Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum der Maximalversorgung aufgebaut. Zehn Jahre lang war er der umsichtige Leiter mit dem fachlichen Weitblick. „All diese Erfahrungen und dieses Wissen bringe ich jetzt ins Burgenland mit“, betont der Primar.
Erweiterung noch nicht abgeschlossen
Schritt für Schritt geht die Erweiterung des Leistungsspektrums in Oberwart weiter. Das „Herzschlagfinale“ soll im April 2026 erfolgen. Bis dahin steht die gesamte erforderliche Medizintechnik, die im weitreichenden Konzept vorgesehen ist, voll zur Verfügung. „Lange Wege nach Graz oder Wien bleiben den Burgenländern nun erspart“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.