Heute bereitet die Rebzikade der Weinwirtschaft zunehmend Sorge. Vor rund 150 Jahren hatten die burgenländischen Winzer mit der Reblaus zu kämpfen. Wie es damals gelang, den Schädling aus den Weingärten zu verbannen.
In den 1860er-Jahren wurde aus Nordamerika der Schädling Viteus vitifoliae, besser unter dem Namen Reblaus/Phylloxera bekannt, nach Europa eingeschleppt. Das Insekt schädigt die Wurzeln derart, dass die Weinrebe aufgrund von Wasser- und Nährstoffmangel abstirbt. 1872 trat die Reblaus erstmals im Gebiet des heutigen Burgenlandes auf, verbreitete sich rasch und richtete bereits zu Beginn der 1880er Jahre erste erhebliche Schäden an.
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