Prinz Harry und Meghan Markle sollen angeblich eine geheime Strategie zur Versöhnung mit der britischen Königsfamilie und der britischen Öffentlichkeit verfolgen. Das berichtet der Royal-Experte Richard Eden von der „Daily Mail“ und nennt den Plan vielsagend „Project Thaw“ (Projekt Tauwetter).
Ziel des Projekts sei es, die seit dem „Megxit“ frostige Stimmung aufzutauen. Erste Schritte in diesem mutmaßlichen Plan sorgten bereits für Aufsehen. So wird Meghans überraschender Auftritt bei der Pariser Fashion Week am vergangenen Samstag als Teil der Initiative gedeutet.
„Meghans Frankreich-Aufenthalt war Teil des ,Establishment-Plans‘“, zitiert Eden in seinem Artikel vom Donnerstag. Er fügt hinzu: „Was könnte besser sein als Bilder von ihr, wie sie von der europäischen Modeszene sowie der Vogue-Chefin Dame Anna Wintour mit Küssen begrüßt wird?“
Aufbau auf Harrys Solobesuch
„Project Thaw“ soll auf dem vermeintlichen Erfolg von Harrys jüngstem Besuch in Großbritannien aufbauen. Der Herzog von Sussex war im vergangenen Monat für karitative Engagements in seiner Heimat und wurde, was als entscheidend gilt, zu einem Tee mit seinem Vater, König Charles III., in Clarence House empfangen – das erste Treffen der beiden seit 19 Monaten.
Eden zufolge ging Harrys Reise daraufhin in die Ukraine, wo er im selben Zug wie die britische Außenministerin Yvette Cooper reiste. Cooper, die den Herzog von Sussex bewundern soll, wünsche sich offenbar, dass er wieder „eine größere Rolle im öffentlichen Leben“ spielt.
Rückkehr als Paar und Familie?
Während seines Aufenthalts äußerte Prinz Harry gegenüber dem „Guardian“ auch den Wunsch, Meghan und die Kinder, Prinz Archie und Prinzessin Lilibet, wieder nach Großbritannien zu bringen, nachdem ihnen Anfang des Jahres die umfassenden Sicherheitsvorkehrungen entzogen wurden. „Diese Woche hat das definitiv näher gebracht“, sagte Harry damals.
Der nächste wichtige Schritt im Rahmen von „Project Thaw“ soll laut Richard Eden ein gemeinsamer Besuch des Paares im Vereinigten Königreich sein. Eine Quelle soll der „Daily Mail“ sogar anvertraut haben, dass Meghan noch vor Jahresende in Großbritannien erwartet werde, und witzelte, sie würde „humble pie“ – „Demutsgebäck“ mitbringen.

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