Erheben Vorwürfe

Hilfsflotten-Aktivisten am Dienstag in Österreich

Österreich
07.10.2025 07:44

Die österreichischen Aktivisten, die sich an der jüngsten, von Israel gestoppten Gaza-Hilfsflotte beteiligt haben, werden am Dienstag in ihrer Heimat eintreffen. Sie erheben schwere Vorwürfe und berichten über „Folter und Misshandlung“ in israelischer Gefangenschaft. 

Zuvor waren sie nach Athen ausgeflogen worden, wie das Außenministerium bestätigte. Die Aktivisten berichten über „Folter und Misshandlung während ihrer illegalen Entführung und Gefangenschaft“.

„Wir sind als Terroristen beschimpft und auch so behandelt worden. Wir mussten in der Nacht stundenlang am Boden sitzen, mit den Händen hinter dem Rücken mit Kabelbindern gefesselt, uns wurde medizinische Versorgung und 25 Stunden lang Wasser verweigert“, hieß es in der Stellungnahme.

Das wohl bekannteste Mitglied der Gaza-Hilfsflotte, Greta Thunberg, forderte in sozialen Medien die Freilassung jener Aktivisten, die noch gefangen gehalten werden: 

Aktivist kritisiert österreichische Regierung
Auch die österreichische Regierung wurde kritisiert: „Weder gegen den Völkermord an den Palästinenser:innen, noch gegen die Entführung und Folter von Österreicher:innen ist die Regierung aktiv geworden. Für uns ist das unverzeihlich“, so Rafael Eisler, Mitglied der österreichischen Delegation des Global Movement To Gaza.

Die Kommunikation mit zuständigen Stellen sei schwierig bis unmöglich gewesen, auch Angehörige wären viel zu spät informiert worden. „Wir warten bis heute noch auf eine offizielle Stellungnahme des Außenministeriums zu dem Umgang mit den vier Aktivist:innen.“

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