Hollywood-Superstar George Clooney hat eingeräumt, in den 1980-er Jahren Kokain konsumiert zu haben. Er habe geglaubt, dieses mache nicht süchtig. Über seinen Alkoholmissbrauch hatte er bereits vor Jahren Beichte abgelegt. Heute sei er „recht clean“.
George Clooney hat in einem Interview mit dem Magazin „Esquire“ offen über seine wilden Jahre gesprochen – und erstaunlich ehrlich ausgepackt. Der 64-jährige Schauspieler erinnerte sich an die frühen 1980er-Jahre, in denen er Kokain ausprobierte. „Ich habe immer Witze darüber gemacht, dass ich zu viele Drogen nehme, aber ehrlich gesagt, war das für mich nie ein großes Problem“, so Clooney. Damals habe man in Los Angeles geglaubt, Kokain mache nicht süchtig. Später sei klar geworden: „Oh, na ja, es ist eigentlich verdammt übel.“
Kokain mit Abführmittel gestreckt
Besonders drastisch schilderte Clooney, dass das Kokain häufig mit Mannitol, einem Abführmittel, gestreckt gewesen sei. „Alle haben eine Line gezogen und waren dann kacken“, erzählte er lachend.
Auch Cannabis habe er ausprobiert – etwa vor 15 Jahren, als er mit Freunden „Der Zauberer von Oz“ sah und dazu Pink Floyds „The Dark Side of the Moon“ hörte. Nach dem Film hätten alle „stundenlang da gesessen, ohne zu reden“. Clooneys Fazit: „Es ist einfach nicht meine Droge.“
Trinken als Gewohnheit
Auch mit Alkohol hatte er zu kämpfen. In früheren Interviews gab er zu, zeitweise jeden Abend getrunken zu haben. „Ich trinke manchmal zu viel“, gab er 2012 im Gespräch mit dem „Hollywood Reporter“ zu. Es habe Phasen gegeben, in denen Trinken eine Gewohnheit gewesen sei.
Heute scheint Clooney sein Leben im Griff zu haben. Der zweifache Vater und Ehemann von Menschenrechtsanwältin Amal lebt laut „Esquire“ „recht clean“. Er trainiert täglich, achtet auf seine Gesundheit und geht regelmäßig zur Vorsorge – die wilden Zeiten sind offenbar endgültig vorbei.
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