Wichtig für Rhythmus

Alaba nach Startelf-Comeback: „Ich bin zurück!“

Champions League
01.10.2025 12:12

5:0 bei Kairat Almaty gewonnen, das gesamte Match gespielt: Für Real-Madrid-Routinier David Alaba hat sich der aufgrund der langen Anreise mit Strapazen verbundene Champions League-Trip nach Kasachstan gelohnt. „Ich bin zurück, das habe ich heute gezeigt“, betonte der 33-Jährige im Sky-Interview. Nach zuvor zwei Kurzeinsätzen in der Liga durfte sich der Wiener erstmals unter Xabi Alonso von Beginn an beweisen.

Alaba rückte statt des nach der 2:5-Niederlage am Samstag im Madrider Derby angeschlagenen Eder Militao in die Innenverteidigung. Er bekam den Vorzug gegenüber Linksverteidiger Alvaro Carreras, der vor ein paar Wochen gegen Levante auch als Verteidiger in einer Dreierkette spielen hatte dürfen, zuletzt gegen Atletico aber außen keine gute Figur abgab.

Auf der Bank saß mit David Jimenez nur ein weiterer von der zweiten Mannschaft hochgezogener Verteidiger, da gleich fünf Akteure in diesem Bereich nicht einsatzfähig waren. Umso wichtiger war, dass Alaba durchhielt und auch eine solide Leistung zeigte.

David Alaba im Zweikampf
David Alaba im Zweikampf(Bild: AFP/VYACHESLAV OSELEDKO)

Alaba: „Es fehlt nicht viel“
„Ich bin froh, dass ich es geschafft habe, 90 Minuten zu spielen. Und ich fühle mich sehr gut“, meinte der 109-fache ÖFB-Teamspieler. Der lange Einsatz sei wichtig gewesen, um wieder in den Rhythmus zu kommen. „Ich brauche Minuten auf dem Feld, um dort hinzukommen, wo ich sein will. Es fehlt aber nicht viel“, erläuterte Alaba.

Ob er auch am Samstag im Liga-Spiel gegen Villarreal gefragt sein wird, wird sich zeigen. Zu rechnen ist allerdings neben Stammspieler Dean Huijsen mit einer Rückkehr von Militao, der in der Rangordnung aktuell klar vor Alaba steht.

David Alaba und Kylian Mbappé
David Alaba und Kylian Mbappé(Bild: AFP/VYACHESLAV OSELEDKO)

„Waren sehr konzentriert!“
Der war in Kasachstan mit seiner Abwehr in den ersten 20 Minuten richtig gefordert, da die Kasachen mit hohem Pressing mutig agierten. „Danach hatten wir über die gesamte Spielzeit Kontrolle, waren sehr konzentriert mit dem, aber auch gegen den Ball“, analysierte der Ex-Bayern-Kicker. Nach dem enttäuschenden Auftritt beim Lokalrivalen sei die Reaktion „sehr wichtig“ gewesen.

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