Mann (33) in Haft
Laserpointer-Angriff auf Trumps Hubschrauber
Ein 33-jähriger Mann ist am Wochenende in der Nähe des Weißen Hauses festgenommen worden, nachdem er seinen Laserpointer auf den gerade abhebenden Präsidentenhubschrauber gerichtet hatte. Mit seinem Vorgehen habe der Mann die „Marine One“ der „Gefahr einer Kollision in der Luft ausgesetzt“, hieß es in einer vom Secret Service eingereichten Strafanzeige.
Schließlich hätte der Pilot durch den Laserpointer geblendet und desorientiert werden können, während er in der Nähe weiterer Hubschrauber und des Washington Monument unterwegs war. Nachdem ihm auf einem Gehweg nahe dem Präsidentensitz in Washington D.C. Handschellen angelegt wurden, kniete der Mann laut den Personenschützern des Staatschefs nieder und sagte: „Ich sollte mich bei Donald Trump entschuldigen.“
Bis zu fünf Jahre Haft drohen
Er habe zudem angegeben, dass er seinen Laserpointer häufig „auf verschiedene Dinge richte, etwa auf Stoppschilder“. Laserpointerattacken auf Luftfahrzeuge sind in den USA als Straftat eingestuft, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden kann.
Technisches Problem bei Rückkehr aus Schottland
Erst wenige Tage vor diesem Vorfall musste die „Marine One“ während der Abreise Trumps von seinem Staatsbesuch in Großbritannien wegen eines Hydraulikproblems notlanden. Trump und First Lady Melania seien dann in einen Begleithelikopter umgestiegen. Die Entscheidung sei aus reiner Vorsicht getroffen worden, der US-Präsident sei sicher umgestiegen, sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt. Erst mit 20-minütiger Verspätung konnte schlussendlich der Flughafen Stansted erreicht werden, wo der Regierungsflieger „Air Force One“ bereits wartete.
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