Elphaba (Cynthia Erivo) kämpft im Wald für die Rechte der Tiere, während Oz sie zur „Bösen Hexe“ macht. Glinda (Ariana Grande) wird zum strahlenden Aushängeschild erhoben, doch die Trennung von ihrer einstigen Freundin schmerzt. Als ein Mob Jagd auf Elphaba macht und ein Mädchen aus Kansas Chaos stiftet, entscheidet ein letztes Aufeinandertreffen über Oz’ Zukunft. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik der magischen Fortsetzung von „Wicked“.
Die magischen Kräfte sind ihnen gemeinsam, doch ein Zerwürfnis steht trennend zwischen den beiden Hexen von Oz. Während Elphaba (Cynthia Erivo), die nun als böse Hexe verteufelt wird, im Schutz der Wälder für die ihrer Stimme beraubten Tiere kämpft, gefällt sich Glinda (Ariana Grande) als Lichtgestalt in der Smaragdstadt. Und sie lässt sich von der sinistren Madame Akaba (Michelle Yeoh) instrumentalisieren.
Im epischen, inhaltlich düster schattierten Finale bedient Regisseur Jon M. Chu die ganze Klaviatur großer Emotionen. Die märchenhafte Odyssee besticht mit zauberhaft verspielter Ausstattung und opulentem Kostümdesign. Ariana Grande bleibt trotz Popstar-Status etwas blass und kapselt sich in einer schwebenden rosa Seifenblase ab.
Gesanglich wissen die Magierinnen aber zu überzeugen, etwas irritierend ist das doch recht ausufernde Figurenpanoptikum rund um die beiden. Für tierischen Slapstick sorgt eine Horde aufgebrachter Viecher, die durch Glindas pompöses Fest trampelt. Und Jeff Goldblum? Dem ist die Rolle des sinistren Zauberers von Oz einfach auf den Leib geschneidert.
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