In vielen italienischen Bergortschaften beginnt sich das große Ski-Karussell wieder zu drehen. Die Skipisten öffnen, der Winterspaß kann starten – allerdings mit einer Neuigkeit. Als erstes Land im Alpenraum führt Italien ab dieser Skisaison eine allgemeine Helmpflicht auf Skipisten ein. Diese gilt nicht nur für Skifahrer, sondern auch für Snowboarder und Rodler – und zwar auf allen Abfahrten, in Snowparks und auf Rodelbahnen.
Diese neue Vorschrift wurde erlassen, um die Sicherheit in den Skigebieten zu erhöhen und das Risiko von Verletzungen bei Stürzen oder Zusammenstößen zu verringern. Wer ohne Helm erwischt wird, muss mit hohen Strafen rechnen. Es werden dann 150 Euro fällig – zudem droht der Entzug des Skipasses.
Seit 2021 Minderjährige verpflichtet, Kopfschutz zu tragen
Bereits seit 2021 waren Personen unter 18 Jahren verpflichtet, einen Kopfschutz zu tragen. Jetzt wird diese Pflicht auf alle Skifahrer ausgeweitet. Eingeführt wurde diese Neuerung vom italienischen Parlament im Rahmen eines umfangreichen Gesetzes zu großen Sportveranstaltungen.
Vor allem Urlauber müssen darauf hingewiesen werden, dass sie einen Helm mitbringen oder ausleihen müssen – im Unterschied zum Skiurlaub in Nachbarländern wie Österreich, der Schweiz oder Frankreich. In den vergangenen Jahren hat sich jedenfalls gezeigt, dass nicht nur Kinder, sondern auch immer mehr Erwachsene beim Skifahren einen Helm tragen. Die meisten Skifahrer nehmen es gelassen und Helmproduzenten wittern Geschäfte.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.