Mit der südafrikanischen Leichtathletin Caster Semenya wurde das Thema Geschlechtertest international groß. Die zweifache 800-Meter-Olympiasiegerin hat von Geburt an keine Gebärmutter, dafür innenliegende Hoden. Diese verursachen ihren hohen Testosteronspiegel. Bei Olympia 2024 verschärfte sich die Debatte noch einmal. Bei der diese Woche beginnenden Leichtathletik-WM in Tokio ist nun für alle Frauen ein Geschlechtstest obligatorisch für die Teilnahme.
Seit der Debatte um die intersexuellen Boxerinnen Imane Khelif und Lin Yu-ting, die bei Olympia in Paris Gold gewannen, steht das Thema ganz oben auf der Agenda. Das Internationale Olympische Komitee hatte damals erklärt, dass für die Teilnahme das im Pass eingetragene Geschlecht entscheidend sei. Damit waren nicht alle Verbände zufrieden.
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