Am kommenden Donnerstag findet am Landesgericht Klagenfurt ein ebenso skurriler wie unappetitlicher Prozess statt. Einem Mann wird vorgeworfen „in mindestens 30 Fällen“ sein großes Geschäft in einer Waschanlage verrichtet zu haben. Der Schaden beläuft sich auf 14.000 Euro.
Warum sich ein Kärntner ausgerechnet einen Schaumbürstenhalter in einer Waschanlage als stilles Örtchen aussuchte, bleibt ungeklärt. Selbst das Landesgericht Klagenfurt dürfte überrascht gewesen sein, als der Mann am Freitag auf der Anklagebank Platz nahm. Vorgeworfen wird ihm nichts weniger als schwere Sachbeschädigung „in mindestens 30 Fällen“.
Leitungssystem durch Fäkalien verstopft
Ob er wohl ahnte, dass sein Geschäft ein teures Nachspiel haben würde, ist fraglich. Laut Anklage setzte er das Leitungssystem mitsamt Frostschutzanlage, Hochdruckpumpen, Drehgelenken und Ventilen außer Gefecht. Der Schaden beläuft sich auf fast 14.000 Euro. Der Prozess wurde für eine halbe Stunde anberaumt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.