Der Tod von Giorgio Armani (†91) erschüttert Modewelt und High Society gleichermaßen. Nicht nur Hollywood-Stars wie Julia Roberts oder Cate Blanchett zollen dem „Maestro“ Tribut – auch Fürstin Charlène von Monaco trauert und verabschiedet sich mit einer besonders persönlichen Hommage.
Denn Armani war weit mehr als nur ihr Lieblingsdesigner – er war der Mann, der sie 2011 in ihr unvergessliches Hochzeitskleid kleidete.
„Mit großer Trauer haben der Fürst und ich vom Tod Giorgio Armanis erfahren. Als Ikone der Modewelt schuf und prägte er Trends, die Generationen beeinflusst haben“, schrieb Charlène auf den Social-Media-Kanälen des Fürstenpalastes. „Zu seinen zahlreichen Kreationen gehörte auch mein Hochzeitskleid vom Juli 2011. Sein Werk und seine Leistungen werden ihn überdauern und auch in Zukunft eine Inspiration sein.“
Das Statement begleitete die Fürstin mit einem Erinnerungsfoto vom 2. Juli 2011 – jenem Tag, an dem sie als frischvermählte Braut mit Fürst Albert und Giorgio Armani auf der berühmten Schlosstreppe in Monaco posierte.
Kleid für die Ewigkeit
Für Charlènes Traumrobe ließ Armani keine Wünsche offen: 40.000 Swarovski-Kristalle, 20.000 Perlmutt-Tropfen, 30.000 Goldsteine, dazu eine fünf Meter lange Schleppe.
Der Schnitt betonte die sportliche Figur der ehemaligen Schwimmerin, ein überkreuzter Kragen formte ihre Silhouette. Sogar der zarte Seidentüll-Schleier – rund 100 Stunden Handarbeit – und sogar der Brautstrauß aus Freesien, Orchideen und Maiglöckchen stammten aus Armanis Atelier. Der Maestro war an diesem Tag nicht nur Couturier, sondern auch „Florist“.
Eine Freundschaft vor der Krönung
Schon vor der Märchenhochzeit verband Charlène und Armani eine persönliche Nähe. Immer wieder besuchte sie seine Schauen in Paris und Mailand – aus der Kundin wurde eine vertraute Weggefährtin.
Mit ihrem Nachruf reiht sich die Fürstin ein in eine lange Liste prominenter Stimmen, die den verstorbenen Designer ehren. Armani, der König der klaren Schnitte und leisen Eleganz, hinterlässt nicht nur einen Milliardenkonzern – sondern ein Vermächtnis, das Royals und Hollywoodstars gleichermaßen bewegt.
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