Unglaublich, aber wahr: Heutzutage werden rund um den Globus immer noch Menschen der Hexerei bezichtigt – und auch verfolgt. Heuer sind bereits 46 Fälle dokumentiert. In seinem Buch „Verbrannte Kindheit“ erinnert der Autor an die fanatische Hexenverfolgung in Österreich.
„Krone“: Wo waren im heutigen Österreich eigentlich die Hotspots für Hexenverfolgung?
Wolfgang Fürweger: Die Hotspots waren die Steiermark um 1650 – wobei es damals auch viele Verfolgungen in Gebieten gab, die heute zu Slowenien gehören – sowie ab 1677 das Erzstift Salzburg, also das weltliche Herrschaftsgebiet des Erzbischofs, das damals auch Teile des heutigen Tirol sowie des angrenzenden Bayern in Deutschland umfasste.
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