Zum ersten Mal wurde am Freitag in einem Tiroler Baulos des Brenner Basistunnels eine Haupttunnelröhre fertiggestellt. Bei der Durchschlagsfeier zeigte Tunnelbohrmaschine „Ida“ allerdings, dass sie ihren eigenen (Bohr-)Kopf hat. Dem längsten Eisenbahntunnel der Welt ist man einen Schritt näher, dennoch ist es nach wie vor ein weiter Weg.
Es reibt und knirscht, stampft und dröhnt in der Erde unter Navis. 800 Meter tief im Berg frisst sich Tunnelbohrmaschine (TBM) „Ida“ zwar noch nicht sichtbar, jedoch unüberhörbar durchs Gestein. Im Brenner Basistunnel (BBT) wird Durchschlag gefeiert. „Es kommt mir vor, als hätten wir ’Ida’ erst gestern auf die Reise geschickt“, meint Judith Engel, Maschinenpatin und Vorstandsdirektorin der ÖBB-Infrastruktur AG.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.