Beim GAK wird die Abfuhr in Salzburg nach Fofanas Ausschluss realistisch aufgearbeitet. Neuzugang Beres Owusu erwies sich beim Debüt als Volltreffer.
Beim 0:5 in Salzburg gab’s keine Punkte, dafür viele Erkenntnisse! „Wenn du in Salzburg 70 Minuten mit einem Mann weniger spielst, ist’s nicht nur für den GAK richtig schwer“, sah Sportchef Didi Elsneg den Ausschluss von Sadik Fofana als Knackpunkt für die Abfuhr an. „Die Mannschaft hat sich über weite Strecken gut geschlagen, hat aber in wichtigen Phasen Tore bekommen. Dann musst du mehr Risiko nehmen – und Salzburg hat das mit viel Qualität genützt.“
Die Rote gegen Fofana hakte Elsneg als gerechtfertigt ab: „Gute Besserung an Kitano, das hat schlimm ausgesehen. Aber der Ausschluss war unglücklich, weil Sadik erst den Ball spielt und dann mit der offenen Sohle ins Standbein des Gegners rutscht. Er hat sich auch gleich bei Kitano entschuldigt, war überhaupt sehr einsichtig.“ Gegen WSG Tirol ist er Samstag in Graz gesperrt.
Mit den beiden Neuen ist Elsneg sehr zufrieden: „Beres Owusu hat eine tolle Partie gespielt. Er war ab der ersten Minute extrem aktiv, hat viele Situationen geklärt, war gallig in den Zweikämpfen. Donovan Pines ist in einer schwierigen Situation bei 0:2 ins Spiel gekommen, er hat viele Kopfbälle gehabt, es war aber auch klar, dass er Minuten brauchen wird, um auf die richtige Matchfitness zu kommen.“
Wenn du in Salzburg 70 Minuten mit einem Mann weniger spielst, ist’s nicht nur für den GAK richtig schwer!
GAK-Sportchef Didi ELSNEG
„Wir werden uns nach dem 0:5 nicht zu sehr die Köpfe zerbrechen“, meidet Coach Feldhofer laute Töne – und auch Elsneg kann die Situation richtig einschätzen: „Wir haben viele Erkenntnisse gewonnen. Eine davon ist, dass Owusu uns sicher besser macht. Tirol wird sicher ein ganz anderes Spiel, eines auf Augenhöhe.“
Nächste Woche wird bezüglich Testgoalie Tino Casali eine Entscheidung fallen – bei Yannik Oberleitner, der beim GAK nicht auf die erhoffte Spielzeit kommen wird, wird eine Lösung gesucht.
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