Don‘t drink and drive – ein alter Slogan, der leider immer noch ignoriert wird. Bei einer Schwerpunktaktion gegen Alkohol und Drogen am Steuer musste die Polizei in einer Nacht 21 Führerscheine abnehmen.
Unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung fand in der Nacht auf Donnerstag ein kärntenweiter Schwerpunkt gegen Alkohol und Drogen am Steuer statt. Bei den Kontrollen wurden 16 Führerscheine wegen Lenkens eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss abgenommen. Fünf Lenker mussten ihre „Scheine“ wegen Drogen am Steuer abgeben.
Zwölfmal wurde in jener Nacht eine Minderalkoholisierung festgestellt: Die gesetzlich festgelegten Alkoholgrenzwerte sind Höchstgrenzen; werden sie überschritten, macht man sich strafbar. Doch auch ein niedrigerer Alkoholgehalt oder etwaige Wechselwirkungen mit Medikamenten können dazu führen, dass jemand nicht mehr fahrtauglich ist. Fachlich spricht man dann von einer Minderalkoholisierung. Und auch da kann es Strafen geben.
In der Schwerpunktnacht wurden zudem 215 Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Kraftfahrzeuggesetz angezeigt sowie 295 Organmandate eingehoben.
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