Endlich Badewetter! Doch der Sprung ins kühle Nass birgt Gefahren. 18 Menschen sind heuer bereits in Österreich ertrunken. Was passiert dabei im Körper, was ist „trockenes Ertrinken“ und wie können Ersthelfer und Ärzte Leben retten? Eine Intensivmedizinerin klärt auf und gibt wichtige Tipps.
Nach Angaben des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) sind heuer bereits 18 Menschen in Österreich ertrunken. Bei Kindern ist es nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Unfalltodesursache. Laut KFV-Erhebung können zudem erschreckend viele Menschen nicht schwimmen – in Österreich sind es rund 630.000 Personen.
Doch was passiert beim Ertrinken im Körper? Dazu erklärt Barbara Sinner, Direktorin der Uni-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck: „Beim Ertrinken schluckt man das Wasser nicht, es wird eingeatmet.“
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