Sitzt im Gefängnis

US-Justiz will Epstein-Lebensgefährtin befragen

Ausland
22.07.2025 17:44

In der Affäre um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein will das US-Justizministerium nun dessen Lebensgefährtin Ghislaine Maxwell befragen lassen. Man habe bereits ihren Rechtsbeistand kontaktiert, hieß es. Maxwell war bereits im Sommer 2022 zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.

Sie hatte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen gespielt. Seither sitze sie im Gefängnis. Epstein, der über viele Jahre lang systematisch Minderjährige missbraucht hatte, beging 2019 mit 66 Jahren Suizid.

Ghislaine Maxwell soll „in den kommenden Tagen“ vom stellvertretenden Generalstaatsanwalt, Todd Blanche, befragt werden. In Teilen der US-Gesellschaft sorgte Epsteins Tod für wilde Spekulationen, weil er beste Kontakte in die amerikanische High Society hatte. Prominente und Milliardärinnen sowie Milliardäre gingen bei ihm ein und aus, darunter auch US-Präsident Donald Trump, wie mehrere Videos von Partys belegen.

Trump hatte im Wahlkampf versprochen, die Epstein-Akten zu öffnen. Da das bisher nicht geschehen ist, sind der Druck auf ihn und Justizministerin Pam Bondi gestiegen, aus dem eigenen Lager. Zuletzt hatte das „Wall Street Journal“ (WSJ) von einem angeblichen Glückwunschschreiben an Epstein zu dessen 50. Geburtstag im Jahr 2003 berichtet, das den Namen Trumps tragen soll.

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