Mehr als 40 Menschen verloren bei Kämpfen während des NS-Juliputsches 1934 in Kärnten ihr Leben. Drei fanden in Klagenfurt ihre letzte Ruhestätte, sie wurden beinahe vergessen. Mithilfe des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes gibt die „Krone“ Einblicke in die letzten Stunden der jungen Soldaten.
Auf Initiative der „Krone“ und mit Hilfe der Friedhofsexperten Ernst Bauer und Marcellus Osmalz konnte heuer am Friedhof Klagenfurt-Annabichl ein Grabstein gerettet werden, hinter dem sich viel Geschichte und besonders tragische Schicksale verbergen. Das stark verwitterte und verwachsene Grabmal erstrahlt nun wieder in neuem Glanz und auch die Namen von drei Soldaten, die während des Umsturzversuches der Nationalsozialisten im Juli 1934 getötet wurden, sind somit wieder sichtbar: Adam Bauer, Valentin Pristou und Valentin Birnbaumer.
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